Der Besuch eines Kunstereignisses von weltweitem Ruf stand auf dem Programm unserer mehrtägigen Bewohnerfahrt: DIE weltweit bekannteste Ausstellung für moderne Kunst,documenta fifteen, über die ja schon in der Presse im Vorfeld breit berichtet wurde. Der Besuch begann mit einer zweistündigen Führung, die in das Programm und das Konzept der diesjährigen documenata einführte.
Besonders an dieser documenta war, dass die Leitung eines indunesischen Künstlerkollektives oblag.
Die internationale Atmosphäre war sehr anregend und erfrischend, die Kunstexponate aber leider eher dürftig, zu sehr lag der Schwerpunkt dieses Jahr auf politischen Statements.
Neben dem Besuch diese Kunstausstellung haben wir auch einen Eindruck von Kassel bekommen. Diese Stadt hat, durch Zerstörung im 2. Weltkrieg, kaum noch historische Gebäude, allerdings bestehen 60 % ihres Stadtgebietes aus sehr schön gepflegten Parkanlagen. Einige Gebäude, wie etwa die historische Orangerie, haben sich erhalten und erfreuen den Besucher.
Auf dem Weg nach Kassel konnten wir noch die besondere und vor allem kulinarische Atmosphäre einer original Alm im „Frau-Holle-Land“ im regionalen Vorfeld von Kassel genießen, incl. Apres-Ski Musik und Almdudler.
Am Sonntag beendeten wir unsere (Rück-)Fahrt mit einer entspannten Schifffahrt auf dem Möhnesee.

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